Gehölz Frederikshåb Plantage
Frederikshåb Plantage enthält ein seltsames Naturphänomen namens „die Siebenjahresseen“, die in einigen Jahren mit Wasser gefüllt und in anderen Jahren vollständig ausgetrocknet sind.
1802 beschloss der Staat, eine Fläche von ca. 450 ha des Randbøl Heide mit Wald zu bepflanzen – dies war der Startschuss für die Frederikshåb Plantage. 1804 begann man mit der Anpflanzung von Birken und Kiefern. Die Arbeit ging nur langsam voran, da man zunächst das Sandtreiben mit Deichen und der Anpflanzung von Strandhafer eindämmen musste. Es dauerte fast 100 Jahre, bis ein geschlossener Wald gewachsen war, der hauptsächlich aus Rotfichten bestand.
Der Orkan 1999 veränderte das Gesicht des Gehölzes erheblich, denn er ließ ca. ein Drittel der Bäume umstürzen. Heute sind die Flächen mit einer Mischung aus Laub- und Nadelbäumen wiederaufgeforstet.
In der Frederikshåb Plantage findet man ein sonderbares Naturphänomen, die sogenannten „Siebenjahresseen“: manchmal ist ein großer See vorhanden, dann ist das Wasser wieder verschwunden, und man kann auf dem Seegrund gehen. Im Gehölz gibt es auch große Binnendünen und ein besonderes Gebiet mit ca. 175 Steinhaufen, die 5.000 Jahre alt sind.